FDP-Fraktion fordert Rückkehr zu mehreren verkaufsoffenen Sonntagen
Der diesjährige City-Rummel ohne verkaufsoffenen Sonntag ist ein Tiefpunkt für die Northeimer Innenstadt. Was früher ein Publikumsmagnet war, ist heute ein Schatten seiner selbst - und das, obwohl die Stadt fast eine Million Euro jährlich in Stadtmarketing, Zuschüsse und Veranstaltungen steckt.
„Für alle Beteiligten, vor allem für die Beschäftigten im örtlichen Einzelhandel, ist diese Entwicklung eine Katstrophe,“ erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Eckhard Ilsemann. „Der verkaufsoffene Sonntag war immer ein wichtiger Umsatztreiber, er hat viele Betriebe überhaupt erst durch die umsatzschwachen Monate gebracht und damit Arbeitsplätze gesichert.“
„Es geht jedoch nicht nur um einen Tag mit offenen Läden - es geht um Lebendigkeit, Frequenz und das Signal, dass Northeim noch etwas bewegen kann,“ so Ilsemann weiter. „Die FDP will wieder eine Stadt, die Besucher anzieht - keine, die sich selbst lähmt.“
ein Konzept, das Folgendes umfasst:
- mindestens drei verkaufsoffene Sonntage im Jahr
- enge Einbindung der örtlichen Händler und Gastronomen
- klare Zieldefinition für die Zuschüsse an die WMT („Innenstadt-Umsatz statt Selbstverwaltung“).
Lesen Sie dazu den vollständigen Wortlaut der Pressemitteilung der FDP-Fraktion durch Klicken auf den unten aufgeführten Link.